Jetzt, da meine Ausstellung endlich im Gange ist, kann ich meine Pinsel niederlegen und endlich mit der versprochenen Reihe von Blog-Beiträgen über meine Reise zu den Galapagosinseln beginnen.
Ich habe so viel gesehen, dass es mir den Atem raubte, dass ich kaum weiß, wo ich anfangen soll, aber nach einigem Nachdenken denke ich, dass das obige Acrylporträt der Riesenschildkröte Super Diego die Überschrift meiner Galapagos-Blogserie sein sollte. Super Diegos Geschichte ist auch die Erfolgsgeschichte der unglaublichen Zuchtprogramme der wissenschaftlichen Einrichtung der Charles Darwin Research Foundation auf den Galapagos-Inseln, die dieses Jahr 50 Jahre alt wurde. Diese 133 Jahre alte Sattelschildkröte gilt als alleiniger Verfechter der Rettung seiner Unterart vor dem Aussterben, nachdem sie seit ihrer Übernahme durch die Stiftung im Jahr 1977 schätzungsweise 1.700 Schildkrötenbabys gezeugt hat.
Super Diego lebte seit 1930 in einem Zoo in San Diego, Kalifornien, wurde aber auf die Galapagosinseln zurückgebracht, um an einem wichtigen Zuchtprogramm teilzunehmen. Zu dieser Zeit gab es weltweit nur noch 14 Espanola-Schildkröten.
Jeder kennt Lonesome George, dessen Tod im Jahr 2012 zur Ausrottung seiner Unterart, der Pinta-Schildkröte, führte. Doch Super Dad Diego hat das Überleben seiner Art gesichert. Die Riesenschildkröten auf Galapagos sind auf jeder Insel einzigartig und man kann auf diese Weise erkennen, zu welcher Art welche Insel gehört. Ich habe an meinem allerersten Tag auf Galapagos auf einer Farm auf der Insel Santa Cruz, die ausschließlich Schildkröten gewidmet war, Riesenschildkröten gesehen.
Die Bauern auf den Galapagosinseln wetteifern darum, wilde Schildkröten und die von ihnen angelockten Touristen anzulocken, indem sie ihr Land so attraktiv wie möglich gestalten. Auf diesem Land gab es eine Reihe schlammiger Suhlen, in denen sich die Schildkröten abkühlen konnten. Obwohl ich wusste, dass die Schildkröten groß sein würden, war ich nicht wirklich darauf vorbereitet, wie groß sie sein würden. Sie sind wirklich riesig.
Die Bauern auf den Galapagosinseln wetteifern darum, wilde Schildkröten und die von ihnen angelockten Touristen anzulocken, indem sie ihr Land so attraktiv wie möglich gestalten. Auf diesem Land gab es eine Reihe schlammiger Suhlen, in denen sich die Schildkröten abkühlen konnten. Obwohl ich wusste, dass die Schildkröten groß sein würden, war ich nicht wirklich darauf vorbereitet, wie groß sie sein würden. Sie sind wirklich riesig.
Ich kniete am Rand eines Weges, bis der Tag abkühlte und die Schildkröten zum Grasen herauskamen. Zwei große Männchen schlenderten an mir vorbei. Sie waren so nah, dass ich sie unter dem Gewicht ihrer Panzer ächzen hören konnte.
Dann begegnete einem ein anderes Männchen, das in die entgegengesetzte Richtung lief. Jeder versuchte, den Kopf höher zu heben als der andere. Sie öffneten ihre Münder und fauchten einander an, um die Oberhand über den anderen zu gewinnen.
Ich war so in das Skizzieren und Fotografieren vertieft, dass ich nicht bemerkte, dass ich im Weg einer Feuerameisenkolonie kniete, bis ich das Brennen ihres Giftes in meinen Beinen spürte. Aber immerhin hatte ich einige großartige Fotos als Grundlage für meine Gemälde.